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Hochpräziser Neigungssensor.

Hochpräziser Neigungssensor.

Sensorik

Unverzichtbar!
Die Sensorik ist für die Überwachung von industriellen und anderen automatischen Prozessen unverzichtbar. Eine ständige Kontrolle und möglichst kurze Reaktionszeiten sind von höchster Priorität, um die gleichbleibend hohen Qualitätsstandards eines modernen Unternehmens einzuhalten. Moderne Sensorik sowie die daraus gewonnenen Daten bilden die Grundlage für die weitere Digitalisierung der Produkte und Prozesse im Zuge von Industrie 4.0.

E-Mail: info@2e-mechatronic.de  Phone: +49 (0)7021 / 93010

Die robuste Industrieausführung im Aluminiumgehäuse mit RS485-Ausgang und Modbus-Protokoll. Adressierbar und individuell konfigurierbar.

Neigungssensor Modbus
Neigungssensor CAN/CANopen

Ab Werk für den Einsatz im CAN konfiguriert, individuell einstellbar für CANopen-Anwendungen (CiA410-konform). Im robusten Aluminiumgehäuse mit M12-Rundsteckverbinder.

Neigungssensor Analog

Hochwertige analoge Stromschnittstelle im Aluminiumgehäuse mit M8-Rundsteckverbinder.

OEM Varianten

Platzsparende Platinenversion zur Einbindung in Ihre Elektronik und Gehäuse.

Neigungssensor EvaluationKit

EvaluaTion-KiT

Mit dem Evaluation-Kit können Sie die Funktionsweise des Neigungssensors vier Wochen lang kostenlos kennenlernen. Das Auslesen der Daten ist über eine USB-Schnittstelle möglich.

WissenswerTes

Neigungssensoren - Zweck und Anwendungsgebiete

Der Sinn eines Neigungssensors besteht im Erkennen einer Schräglage. Er benutzt dazu das Gravitationsfeld der Erde als Ausgangspunkt und erfasst, wenn sich das Objekt aus dieser Lage herausbewegt. Unsere hochwertigen Sensoren erlauben die Erkennung von Änderungen um 0,01° über den gesamten Messbereich und verfügen über eine integrierte Temperaturkompensation. Der Neigungssensor kommt vielerorts zum Einsatz und kann dank der Schutzklasse IP67 auch unter schwierigen Bedingungen eingesetzt werden. Bei Baufahrzeugen beispielsweise wird er zur Erkennung der Schräglage eingesetzt und bewahrt die Fahrzeuge vor dem Umkippen. Arbeitstische können mithilfe eines Neigungssensors nivelliert werden und ermöglichen so die Arbeit in einer ebenen Position. Auch beim Monitoring von Windkraftanlagen oder bei Solar-Tracking-Systemen kommen die Neigungssensoren zum Einsatz.

Funktionsweise des Neigunsssensors

Die Funktion wird durch einen zylindrischen Hohlraum ermöglicht, der zur Hälfte mit einer dielektrischen Flüssigkeit gefüllt ist. An einer Stirnseite des Hohlraums sind zwei halbkreisförmige Elektroden untergebracht, an der anderen Stirnseite eine kreisrunde Elektrode. Wird der Sensor gekippt, bleibt die Flüssigkeit auf Grund der Gravitation gleich, während die Elektroden ihre Lage verändern. Durch die Konfiguration der Elektroden verändert sich die Differenzkapazität zwischen den beiden Seiten, wobei sie in jeder Position einen anderen Wert aufweist. Eine Elektronik wertet diese Kapazität aus und kann daraus exakt den Winkel bestimmen, um welchen der Sensor gerade zum Horizont oder zum individuellen Nullpunkt geneigt ist.

Diese Funktionsweise erlaubt dabei durch seine digitale Datenverarbeitung eine äußerst hohe Auflösung bei sehr geringen Reaktionszeiten und kann in Temperaturbereichen zwischen -40°C und +85°C eingesetzt werden. Zum Auslesen und Auswerten der Daten kann der kapazitive Neigungssensor mit verschiedenen Schnittstellen ausgestattet werden.